Wegen für seine Freizeitgestaltung "schlechten" Wetters während seines Aufenthalts auf den Seychellen möchte ein Urlauber vor dem Landgericht Hannover eine Entschädigung vom Reiseveranstalter TUI erwirken. Der Familienvater hatte zusammen mit seiner Ehefrau und seiner Tochter eine 14-tägige Flugreise im Wert von rund 27.000 Euro(!) gebucht. Er möchte von TUI, den Preis um 25 Prozent zu reduziert haben, weil es wegen Starkwindes und hoher Wellen nicht möglich gewesen sei, im Ozean zu schnorcheln und zu baden. Auch seien seiner Meinung nach Mängel beim Transfer aufgetreten.
Der Reisekonzern weist die Verantwortung für das Wetter auf den Inseln im Indischen Ozean von sich. Für Transfermängel sei der Familie eine Entschädigung angeboten worden. Darauf sei die Familie nach Aussage eines Gerichtssprechers nicht eingegangen. Das Urteil wird für den heutigen 17. August erwartet.
Quelle:
abendblatt.de